Editorial - Optik Wassler
Optik Wassler wird als ein reines Familienunternehmen geführt. Gegründet wurde es 1979 von Wilhelm Wassler. Sie sind sehr stolz darauf, ihr Geschäft bereits in dritter Generation führen zu dürfen
In der digitalen Welt sind Cookies allgegenwärtig, doch nicht jeder versteht, wie sie funktionieren oder welche Auswirkungen sie auf unser Online-Erlebnis haben. Cookies spielen eine entscheidende Rolle beim Surfen im Internet, indem sie Daten über das Verhalten der Nutzer sammeln und speichern.
Aber was genau sind Cookies? Wie funktionieren sie und welche Arten gibt es? In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick auf Cookies und beleuchten ihre Bedeutung für das moderne Online-Erlebnis.
Bei einem Cookie handelt es sich um eine kleine Datei, die auf einem Computer oder Smartphone gespeichert wird. Sie sammelt normalerweise persönliche Daten und ermöglicht es einer Webseite, diese zu speichern. Cookies können deinem Browser helfen, dich als zurückkehrenden Benutzer zu erkennen, und sie ermöglichen es der Webseite, dich als bestehenden Kunden zu erkennen. Darüber hinaus werden sie verwendet, um gezielte Werbung anzuzeigen.
Supercookies sind Dateien, die das Online-Verhalten von Nutzern aufzeichnen und als besonders lästig gelten. Zu den bekanntesten gehören Flash- und Zombie-Cookies. Im Gegensatz zu normalen HTTP-Cookies sind sie schwieriger zu erkennen und zu entfernen, da viele von ihnen nicht auf dem Computer oder in herkömmlichen Cookie-Speicherorten zu finden sind.
Cookies bleiben so lange gespeichert, wie sie dürfen. Alle Browser bieten die Möglichkeit, diese gespeicherten Textdateien zu entfernen oder zu deaktivieren. Allerdings kann das komplette Abschalten dazu führen, dass einige Websites nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren. Wenn beispielsweise alle Cookies blockiert werden, erkennt eine Website den Benutzer nicht mehr als angemeldetes Mitglied, was dazu führt, dass die Daten wiederholt eingegeben werden müssen.
Ein ähnliches Problem tritt bei E-Mail-Logins auf, die jedes Mal neu eingegeben werden müssten, wenn der Browser gestartet wird. In der Regel ist es daher für viele am besten, nur Cookies von Drittanbietern zu blockieren. Dadurch können immer noch funktionale Cookies verwendet werden, die von den Websites benötigt werden und im Grunde harmlos sind.
Supercookies werden sowohl von Browsern als auch von Gesetzen zunehmend bekämpft. Viele Browser bieten jetzt erweiterte Funktionen zum Datenschutz, die den Benutzern mehr Kontrolle geben. Beispielsweise hat Mozilla Firefox Anfang 2021 Supercookies blockiert, die Benutzer über mehrere Websites hinweg verfolgen.
Seit dem 1. Dezember 2021 ist das Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz, kurz TTDSG, in Kraft. Es regelt, wie Website-Betreiber mit den Daten der Benutzer umgehen dürfen. Eine wichtige Regelung besagt, dass Infos auf Endgeräten nur mit Zustimmung der Datenschutz-Grundverordnung gespeichert und darauf zugegriffen werden dürfen. Die Einwilligung muss freiwillig, konkret und in Kenntnis der Sachlage erfolgen. Sie erfordert eine eindeutige positive Handlung, wie das Ankreuzen eines "Ich stimme zu" Buttons.
Besonders betroffen von dieser Zustimmungspflicht sind Textdateien, die das Nutzerverhalten außerhalb der aktuellen Website verfolgen können. Bevor solche Dateien beispielsweise zu Analyse- oder Marketingzwecken verwendet werden, muss eine Einwilligung eingeholt werden. Das geschieht in der Regel über Cookie-Banner.
In einer Zeit, in der der Schutz persönlicher Daten im Internet immer wichtiger wird, trägt das Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz dazu bei, die Rechte der Benutzer zu stärken und den Umgang mit ihren Daten transparenter zu gestalten. Durch klare Regelungen und die Einholung expliziter Zustimmung werden die Privatsphäre und die Wahlmöglichkeiten der Nutzer geschützt. Dennoch liegt es auch in der Verantwortung jedes Einzelnen, sich über seine Rechte und die Verwendung seiner Daten im Internet zu informieren und bewusste Entscheidungen zu treffen.